3000 Meilen zu Pferd – quer durch die USA von der texanischen zur kanadischen Grenze
Am 1. April sind in an der mexikanischen Grenze östlich von Nagales, Arizona, vier Männer zu einer sechsmonatigen Tour zu Pferd gestartet, die von einem Kamerateam begleitet und anschließend als Film veröffentlicht werden wird. Ben Masters, Thomas Glover, Jonny Fitzsimons und Ben Thamer werden auf ihrem Ritt durch Arizona, Utah, Idaho, Wyoming und Montana bis zur kanadischen Grenze rund 3000 Meilen zurücklegen. Die Besonderheit: Die vier reiten auf wild geborenen Mustangs, die sie zuvor adoptiert und selbst eingeritten haben. Auch dies wird in dem Film dokumentiert. Denn Ziel des Projekts ist es unter anderem, auf die Situation der Mustangs in den USA aufmerksam zu machen und diese Rasse als widerstandsfähige und robuste Reitpferde zu promoten, damit zukünftig hoffentlich mehr Mustangs nach ihrer Gefangennahme durch das Bureau of Land Management ein neues Zuhause finden. Zusammen mit den Packtieren besteht die Gruppe aus 12 Pferden. Die Route führt fast ausschließlich über öffentliche Flächen: National Forests, Nationalparks und staatseigenes Land. 90% der Reise wird abseits irgendwelcher Straßen oder offizieller Wege stattfinden. Die Route führt durch für ihre landschaftliche Schönheit berühmte Gbiete wie den Yellowstone National Park, den Grand Canyon und die Bob Marshall Wilderness. Die Reise ist in Etappen von je 10 Tagen unterteilt, jeweils unterbrochen durch einen Ruhetag auf einer Ranch.
Weitere Informationen zu dem Filmprojekt, dessen Ergebnis hoffentlich auch in Deutschland gezeigt werden wird und einen Trailer gibt es auf der Homepage „Unbranded“.