Schwarzwälder-Fuchs Filux mit 10 Jahren

Über mich

Mein Name ist Franziska Wendlandt, ich war lange als freie Journalistin für verschiedene Pferdezeitschriften tätig und arbeite inzwischen in einer Pressestelle. Ich lebe mit meiner Familie in St. Peter im Schwarzwald. Von klein auf sind Pferde meine Leidenschaft und deshalb bin ich froh, dass ich mich auch mit diesem Thema beschäftigen kann, indem ich über Pferde und Reiten schreibe.

Obwohl ich schon mit 9 Jahren mit dem Reiten begonnen habe, habe ich erst sehr spät – mit 33 Jahren – gemeinsam mit meinem Mann unser erstes eigenes Pferd gekauft. Der Vorteil: Ich konnte bis dahin auf unzähligen Schulpferden und einigen Reitbeteiligungen viele Erfahrungen sammeln. Unser erstes Pferd war der Schwarzwälder Fuchs Filux, der als Jährling zu uns kam – ein wahrer Schatz, mit dem wir undendlich viele schöne Stunden verbracht haben. Leider mussten wir ihn 11jährig wegen eines Knie-Totalschadens viel zu früh einschläfern lassen. Seit drei Jahren haben wir nun unsere Lipizzanerstute Rosana, unser absolutes Traumpferd, von dem ich schon so unglaublich viel gelernt habe!

Schwarzwälder-Fuchs Filux mit 10 Jahren

Schwarzwälder-Fuchs Filux mit 10 Jahren

Zu meiner reiterlichen Geschichte: Angefangen habe ich in den späten 1970er Jahren in einer für die damalige Zeit typischen Reitschule: Mit Schulpferden in Ständerhaltung, die nie auf einen Koppel oder Weide kamen, mit Abteilungsreiten und militärisch geprägtem Unterricht. Auch wenn ich in den über 10 Jahren, die ich dort regelmäßig ritt, kaum etwas wirklich begriffen habe, bekam ich dort dennoch eine gute Grundlage, auf der ich später aufbauen konnte. Als ich nach ein paar Jahren Pause wegen meines Studiums wieder mit dem Reiten anfing, war ich überrascht und begeistert, was es inzwischen alles für Möglichkeiten gab: Die verschiedensten Reitweisen, Horsemanship, Bodenarbeit… Ich probierte vieles aus, ritt auf Islandpferden, nahm Unterricht auf Spanischen Pferden, im Westernreiten und in der Camarque-Reitweise und besuchte Bodenarbeitskurse. Schließlich machte ich ein 1jähriges Praktikum bei Wolfgang Marlie in Scharbeutz-Klingberg. Für diese Zeit bin ich bis heute unendlich dankbar, denn dort habe ich so viel darüber gelernt, wie man mit Pferden wirklich kommunizieren kann und worauf es beim Umgang mit ihnen wirklich ankommt. Heute interessiere ich mich am meisten für die klassische Dressur. So oft wie möglich besuche ich – meist als Zuschauerin – Kurse der unterschiedlichsten Ausbilder, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass es immer etwas zu lernen gibt – egal aus welcher Richtung die Lehrer kommen.

In diesem Blog möchte ich gerne meine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen, Meinungen austauschen und diskutieren und vor allem dieses Medium nutzen, um meiner Leidenschaft nachzugehen: Über Pferde und Reiten zu schreiben.