Die Sommerpause ist vorbei! Ab heute gibt es wieder regelmäßig neue Artikel und Interessantes rund ums Pferd.
Los geht es heute mit der Vorstellung einer jungen Pferdefotografin. Johanna Passon hat vor einigen Wochen Kontakt mit mir aufgenommen und nachdem ich ihre traumhaft schönen Fotos gesehen hatte, wollte ich sie und ihre Werke sehr gerne hier auf meinem Blog vorstellen. Aber lest (und schaut!) selbst:
Wie bist du zur Fotografie gekommen?
Mein Vater hat das grundlegene Interesse geweckt, als er sich die erste Bridge- und später Spiegelreflexkamera kaufte. Damit habe ich viel herumgeknipst, wollte eine eigene Kamera haben – und diese hatte dann sage und schreibe 3 Megapixel. 😀
Als es dann in der Schule um ein dreiwöchiges Berufspraktikum ging, schwankte ich zwischen Radio und Fotografie. Am Ende wurde es ein Praktikum beim Fotografen, wo ich enorm viel Grundwissen erlernt habe und auch bei einem Modeshooting zuschauen durfte. Diese drei Wochen haben das ernsthaftere Interesse geweckt… Mein Ehrgeiz und das Bewusstsein, dass man für diesen Job sich mehr reinhängen muss, als für andere Berufe – da habe ich dank einem Südafrikaurlaub 2009 ein großes Aha-Erlebnis gehabt. Hier bemerkte ich nämlich, wie unglaublich mich die Tierfotografie begeistert, aber vor allem wie wahnsinnig schnell man die Technik im Griff haben muss, um Unvorhergesehenes als Fotografie und nicht als Schnappschuss präsentieren zu können.
Nach diesem Urlaub habe ich mich vermehrt mit der Tierfotografie beschäftigt und als es dann Richtung Ausbildung / Studium ging, kam 2011 die Fotografie von Menschen hinzu. Zu Anfang war ich noch skeptisch, ob ich da auch so große Freude dran haben werde, wie an der Arbeit mit Tieren – doch schon nach dem ersten Shooting war klar, dass es zwar ganz anders, aber genauso reizvoll ist!
Bei meinen insgesamt vier Praktika bei Fotografen habe ich ein ums andere Mal feststellen dürfen, dass dieser Job genau das ist, was ich machen will! Weiterlesen